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Anpassungsfähigkeit oder stilles Sterben von Traditionsunternehmen?

Sind Unternehmen nicht Anpassungsfähig, verschwinden Sie vom Markt und müssen schließen.

Anpassungsfähigkeit steht für die Flexibilität, sich in veränderten Umgebungen zurechtzufinden. Früher reichte es, ein Firmenschild zu installieren und sich in den gelben Seiten zu präsentieren. Heute gehen gute Betriebe unter, weil sie neu im Online Marketing sind oder nicht früher auf Entwicklungen auf dem Markt reagiert haben. Wir haben uns in diesem Artikel zum Ziel gesetzt, die Angst vor Veränderungen zu bekämpfen und Möglichkeiten einer sanften Transformation aufzuzeigen.

Anpassungsfähigkeit? Warum denn?

Warum sollte ich mein Unternehmen, meinen Handwerksbetrieb ändern? Es läuft doch! Gut, früher war alles besser, aber wir schreiben wenigstens keine roten Zahlen wie die anderen.“

So, oder ähnlich könnte ein fiktives Gespräch über Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens verlaufen. Andere nennen diese Fähigkeit Transformationsfähigkeit. Oder Flexibilität. Gerade in Zeiten, in denen Höhere Gewalt wieder Einfluss auf den Markt nimmt.

In allen Lehrbüchern steht das berühmte Beispiel von Kodak, dass eben nicht anpassungsfähig war. Kodak erkannte die Zeichen der Zeit nicht, scheiterte und verschwand vom Markt. Auch Nokia scheiterte aufgrund fehlender Anpassungsfähigkeit, obwohl Nokia einst Marktführer bei Mobiltelefonen war.

Was hat das denn mit MEINEM Handwerksbetrieb zu tun? Nokia und Kodak, das waren doch alles Managementfehler. Kolossales Versagen gieriger Bosse.

Ja und SIE, sind Sie als Bäckermeister KEIN Manager? Vielleicht als Metzgermeister mit dem Betrieb Ihrer Eltern / Großeltern? Oder als Uhrmachermeister? Und als Goldschmiedemeister? Geht es bei Ihnen nicht ums Geld verdienen?

Nehmen Sie sich jetzt die paar Minuten für eine kritische Reflexion der eigenen Lage…

Stilles Sterben im traditionellen Handwerk: Bäckereien

Backshops, Discounter und Filialisten graben handwerklichen Bäckereien das Wasser ab. Bereits 2013 berichteten wir über das große Bäckersterben. Heute sieht die Situation nicht besser aus. In vielen Backstuben gehen die Lichter endgültig aus, weil sich die großen Aufback-Filialen und Discounter mit Billigware in den Markt drängen. Die meisten Kunden sind nicht mehr bereit, den Weg zur Traditionsbäckerei auf sich zu nehmen. Insbesondere dann nicht, wenn sie das Gefühl haben, dort höhere Preise ohne entsprechenden Gegenwert bezahlen müssen. Das sind klare Beispiele für das Problem einer problematischen Anpassungsfähigkeit.

Andere Beispiele in der Bäckerszunft:

Und es gibt hunderte weitere Beispiele aus allen Teilen Deutschlands.

Es nutzt wenig, auf das mangelnde Traditionsbewusstsein der Kunden und die Konkurrenz-Brötchen aus dem Automaten zu schimpfen. Veränderungen im traditionellen Bäckerhandwerk sind möglich und nötig. Ausschließlich auf handwerkliche Fähigkeiten und Qualität zu setzten, reicht heute nicht mehr. Die Hauptzutat für ein gelungenes Zukunftsrezept ist Anpassungsfähigkeit. Wer die Fähigkeit besitzt, sich flexibel an veränderte Bedingungen anzupassen, muss künftig keine kleinen Brötchen backen. Ideen dazu finden Sie in diesem Beitrag.

Für Metzgereien geht es um die Wurst und die Anpassungsfähigkeit

Bei Metzgereien sieht es kaum besser aus.

Vergebliche Nachfolgersuche

Die erfolglose Suche nach einem Geschäftsnachfolger bedeutet oftmals das Ende für Traditionsbetriebe. So erging es zum Beispiel der 1939 eröffneten Metzgerei Goldfuß aus Bayreuth. Eine Handwerksausbildung im Fleischereihandwerk ist für junge Leute nicht mehr attraktiv. Während es Ende der 1990er Jahre bundesweit noch mehr als 10.000 Auszubildende gab, waren es 2015 nicht mal 3170. Insgesamt werde ihr Handwerk weniger wertgeschätzt als früher, beklagen Fleischer.

Konkurrenzdruck und die Anpassungsfähigkeit

Hinzukommt der Konkurrenzdruck. Großhandel und Discounter machen den kleinen und mittelständischen Metzgereien das Leben schwer. Bei der Frage, ob man das Schnitzel vom Metzger oder das Biofleisch bei Aldi kauft, fällt die Wahl oftmals auf den Niedrigpreis-Anbieter. Viele Inhaber kleiner Betriebe fühlen sich machtlos. Sie müssen ihre Tiere zu höheren Preisen einkaufen, als Discounter die fertig verarbeiteten Produkte anbieten können. Daneben sind Auflagen von Behörden und der EU für viele kleine Betriebe kaum mehr zu erfüllen.

Chancen durch bessere Anpassung

Wer die Weichen früh genug auf Anpassung stellt, hat gute Chancen, sich trotzdem am Markt zu halten. Genauso wie moderne Maschinen heute zum Arbeitsalltag gehören, müssen die Themen Digitalisierung und IT im Fleischerhandwerk ankommen. Soziale Netzwerke sind hierbei eine Antwort auf die Frage, wie die Anpassung digitaler Prozesse für Metzgereien aussehen kann.

Zusätzlich müssen Fleischer heute auf vielen Gebieten ihr Können unter Beweis stellen. Fachgerechtes Schlachten, Zerlegen und Herstellen von Fleischwaren bleibt zwar die Handwerkskunst, doch sollte sie auch optimal vermarktet werden. Durch Beratung und ausgefallenen Service können Sie sich von der Konkurrenz abheben und den individuellen Bedürfnissen Ihrer Kunden gerecht werden.

Uhrmacher, Schneider, Schreiner… Hat das Handwerk noch goldenen Boden?

Es ist noch nicht lange her, da war es gang und gäbe, zu besonderen Anlässen wie der Konfirmation hochwertige Uhren zu verschenken. Heute ist das uncool, wenn es sich nicht um eine Smart Watch handelt. Mittlerweile tragen die Deutschen lieber kleine Computer anstatt mechanische Uhrwerk am Handgelenk, die Smartwatches sind auf dem Siegeszug.

Chancen und Risiken für Uhrmacher

Der Niedergang des Uhrmacherhandwerks vollzieht sich ebenso leise und kontinuierlich wie das Ticken eines Zeigers. Dafür verantwortlich ist das Internet. „Da liegt man zuhause gemütlich auf dem Sofa, klickt sich durch die Seiten und bestellt einfach.“ Werner Kolanus aus Bayreuth ist Uhrmachermeister mit Leib und Seele und hat Verständnis für diese Veränderung.

Der 72-jährige und sein Sohn Philip entschieden darum, ihr Traditionsgeschäft an den Puls der Zeit anzupassen. Eine offene Werkstatt in einem modernen Atelier und Serviceleistungen, die sich die Vorteile des Internets zunutze machen, sind neuer Teil des Geschäftsmodells. Und dieses Modell beweist, dass Anpassungsfähigkeit und Flexibilität auch in Traditionsbetrieben möglich sind! „Wie viele Frauen bewundern Ohrringe, die ein Star auf dem Roten Teppich trägt? Wir könnten die nachbilden – natürlich viel günstiger“, so der Junior.

Wer den Möglichkeiten des Internets offen gegenüber steht und  lernt, seine Kreativität innovativ einzusetzen, der kann Tradition und Moderne erfolgreich verbinden. Die eigene Unternehmensstrategie regelmäßig dahingehend zu überprüfen, ob sie dem Zeitgeist noch gerecht wird, ist hierfür eine Grundvoraussetzung. Können Sie Ihre Kunden darüber hinaus bereits mit dem eigenen Online-Aufritt begeistern, gehen Sie Schritte in die richtige Richtung.

Schneider gehen neue Wege

Nicht viel anders sieht es im Schneiderhandwerk aus. Um dem Aussterben dieses Berufes entgegenzuwirken braucht es maßgeschneiderte Zukunftsideen und Anpassungsfähigkeit. Das Geschäftsmodell der großen Textilunternehmen setzt auf Fast-Fashion. Am laufenden Band werden die Kollektionen geändert; was heute noch angesagt ist, ist morgen schon out. Die in Asien gefertigte Massenware kann in überfüllten Stores zu Spott-Preisen angeboten werden.

Wenn das Mantra der Gegenwart „Hauptsache billig“ lautet, ist es für kleine Schneidereien nicht leicht, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Andererseits haben kleine Betriebe den Vorteil, besonders anpassungsfähig zu sein und schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Indem Sie Ihren Kunden ein exklusives Einkauferlebnis ermöglichen und originelle Serviceleistungen bieten, können Sie am Markt bestehen. Beispielsweise könnten Sie sich von Ihren Kunden bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen. Eine weitere Möglichkeit, mit Flexibilität auf Kundenwünsche zu reagieren, ist es, die gefertigten Stücke direkt nach Hause zu liefern.

Anpassungsfähigkeit durch Nachhaltigkeit?

Gerade im Bereich Mode geht der Trend hin zur Nachhaltigkeit und Fairtrade. Die Menschen möchten wissen, wo ihre Kleidung herkommt und wer sie näht. Machen Sie es sich zunutze, dass Sie ein lokaler Anbieter sind und fördern Sie die persönliche Beziehung zu Ihren Kunden!

Fast-Fashion und Wegwerf-Gesellschaft sorgen ebenso bei anderen Gewerken dafür, dass die goldenen Zeiten vorbei sind. Der Nürnberger Schuhmacher Wolfgang Seifert musste sein Geschäft aufgeben und beklagt: „Der Markt wird überschwemmt von Schuhen aus Plastik“. Diese Art von Schuhen kann er nicht mehr reparieren. Zu günstigen Preisen erst recht nicht.

Nicht, was alle haben, sondern mehr Individualität

Nicht Modegiganten, sondern Möbelriesen wie Ikea und Lutz bedrohen die Zukunft vieler Tischlereien. Hinzu kommt ein Mangel an Nachwuchs. Doch auch das Tischlerhandwerk kann die Chancen der Digitalisierung nutzen und auf Individualität setzten. Gefragt ist dabei vor allem Beratungskompetenz. Diese sollte nicht bloß im persönlichen Gespräch unter Beweis gestellt werden, sondern zusätzlich durch Informationen in sozialen Netzwerken. Ebenso unverzichtbar sind Netzwerke in der Zusammenarbeit mit Kollegen. Durch Kooperationen können Sie Auftragsspitzen besser abdecken und Ihren Kunden flexible Rundumlösungen anbieten.

Auch für Steinmetze, Buchbinder, Floristen und viele weitere traditionsreiche Berufe haben sich die Bedingungen am Markt nicht zum Besten gewandt. „Viele beklagen sich, dass es nicht läuft, haben aber selbst keine Homepage oder Mail-Adresse.“ Der Buchbinder Ingmar Pons glaubt, Erfolg sei heute nur eine Frage des Marketings. Es scheitere aber daran, dass viele alte Hasen nicht anpassungsfähig sind.

Internet Marketing ist tatsächlich ein wichtiger Erfolgsfaktor. Aber Vorsicht, Internetseite ist nicht gleich Internetseite! Unser kostenloses Test-Tool hilft herauszufinden, wie gut Ihr Online-Auftritt tatsächlich ist.

Handwerk heißt, die Dinge anzupacken

Anpassungsfähigkeit oder sind immer die anderen schuld?

Die Zeiten haben sich geändert. Strukturwandel, Globalisierung und digitaler Wandel– das alles können Sie gut oder schlecht finden, ändern können Sie es nicht. Auf Großkonzerne, Internet und diese Jugend von heute zu schimpfen und anschließend resigniert die Hände in den Schoß zulegen, bringt nichts.

Zugegeben, die Herausforderungen, denen kleine Betriebe in Tagen des Online-Handels und automatisierter Produktionsabläufe gegenüberstehen, sind gewaltig. Die Verantwortung für das Aussterben von Traditionsunternehmen aber nur bei anderen und in äußeren Umständen zu suchen, greift zu kurz. So unangenehm das sein kann, hier muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Wer unbelehrbar bei seiner „das haben wir schon immer so gemacht“-Haltung bleibt und dem technischen Wandel ablehnend gegenübersteht, wird vom Markt verschwinden.

Wie kann ICH mein Unternehmen anpassen?

Das Gegenmittel heißt Anpassung. Beweisen Sie Anpassungsfähigkeit und beschäftigen Sie sich mit den aktuellen Themen! Adaptieren Sie die veränderten Bedingungen unternehmerischen Handelns und gestalten Sie Ihre Zukunft proaktiv! Wenn Sie die digitale Transformation Ihres Unternehmens als Herausforderung anpacken oder Ihr Geschäftsmodell umkrempeln möchten, sind sicherlich einige dicke Bretter zu bohren. Testen Sie EAM für die Verknüpfung von Zielsetzung und Strategie. Doch der Aufwand lohnt sich! Denn wenn es gelingt, Tradition und Moderne zu verbinden, liegen in der Digitalisierung ungeahnte Chancen für das Handwerk. Eine ähnliche Entwicklung sehen wir bei Modernisierung von Corporate Design und Firmenauftritt.

Es sind gerade Traditionsunternehmen, die die Fähigkeit haben, das wachsende Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit zu befriedigen. Indem Sie Ihren Kunden vermitteln, dass Sie für diese Werte einstehen und zugleich innovativ und zukunftsorientiert arbeiten, schaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil. Jeden Kunden nach seinen speziellen Bedürfnissen zu bedienen und dabei leidenschaftliches Arbeiten erlebbar machen – das kann nur das Handwerk!

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Das gilt vor allem dann, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. Nutzen Sie unsere Erfahrung und zögern Sie nicht uns zu kontaktieren! Wir bieten Ihnen Hilfe, den neuen Anforderungen gerecht zu werden und geben Tipps, wie Sie Ihre Unternehmensstrategie ins rechte Lot bringen. Die Fragen der Zukunft sind komplex. Mit uns lernen Sie, sich den Veränderungen anzupassen und sich für neue Herausforderungen zu wappnen!

Anpassungsfähigkeit: Wo steht mein Unternehmen?

Machen Sie gedanklich einen Schnellcheck, wo Ihr Unternehmen steht. Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei:

Vision

Habe ich eine unternehmerische Vision? Bin ich mir im Klaren darüber, wo mein Unternehmen in der Zukunft (in 20 oder 30 Jahren) stehen soll? Welchen Wert bietet mein Unternehmen der Gesellschaft?

Mission

Warum gibt es mein Unternehmen? Nur um mich und meine Familie zu ernähren (sprich Geld verdienen) oder ist da mehr? Habe ich einen gesellschaftlichen Auftrag? Welcher könnte das sein? Das ist die Mission.

Geschäftsmodell

Was ist mein Geschäftsmodell? Wie und warum verdiene ich derzeit mit meinem Unternehmen Geld? Ist dieses Modell vielleicht bedroht? Geht bereits die Marge zurück? Kann ich sogar keine Skonti bei meinen Lieferanten ziehen, weil es schon so eng ist?

Abläufe und Prozesse

Habe ich meine Abläufe und Geschäftsprozesse dokumentiert und hinterfrage sie regelmäßig mit meinem Team? Wie lange dauert ein bestimmter Vorgang? Welche Prozesse messen wir überhaupt? Wo steckt im Prozess manuelle Tätigkeit? Was davon könnte man vielleicht Automatisieren? Müssen die Eingangsrechnungen wirklich manuell verbucht werden? Gibt es andere Wege?

Digitalisierung

Was ist derzeit papiergebunden? Was davon könnte man mit neuer Software einfacher und besser machen? Muss die Schichteinteilung auf einem Blatt Papier stehen? Wären Lieferanten bereit, Lieferscheine auch elektronisch zur maschinelle Verarbeitung zu senden? Gehen Ausgangsrechnungen auch elektronisch an den Empfänger, um damit Druckkosten und Porto zu sparen? Können Aufgaben elektronisch an die Mitarbeiter gesendet werden? Gibt es Übersichten über Stand der Bearbeitung und Dauer? Nutzen wir das Internet für die Vermarktung unserer Produkte? Oder zumindest für einen systematischen Aufbau unserer Marke?

Verantwortung

Wer kümmert sich um solche Fragestellungen in meinem Betrieb?

Unsere Antwort auf diese Frage: Sie als Inhaber / Geschäftsführer! Das ist Chefsache!

Anpassungsfähigkeit als Checkliste
Anpassungsfähigkeit als Checkliste

Anpassungsfähigkeit beweisen und starten!

Die Liste der Gründe, warum so viele traditionelle Unternehmen vor dem Aus stehen, ist lang. Sich selbst einmal mit der 5-Why-Methode zu fragen, warum Veränderungen in der Geschäftswelt den eigenen Betrieb gefährden können, ist aufschlussreich. Nicht selten wird Antwort lauten, dass man sich Änderungen nicht angepasst hat. Gerade im Bereich der Digitalisierung fehlt es am Verständnis der Notwendigkeit und im Folgenden an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.

Dabei ist die Digitalisierung im Handwerk so vielseitig wie das Handwerk selbst. Einen – nicht abschließenden – Überblick darüber, wie digitale Anpassungsfähigkeit im Handwerk aussehen kann, haben wir für Sie zusammen gestellt.

Content Management und Suchmaschinenverbesserung

Wenn Sie eigene Inhalte erstellen, z.B. in einem Blog-Bereich auf Ihrer Website, positionieren Sie sich und Ihren Betrieb in der digitalen Welt. Das Zusammenspiel in einem CMS (Content Management System) reicht dabei von Texten, Listen, Bilder, Videos und mehr. Damit Sie besser gefunden werden, brauchen Sie SEO (Search Engine Optimization, also Optimierung für Suchmaschinen). Zu beiden Werkzeugen finden Sie gute Einstiegsratgeber über Ihre bevorzugte Suchmaschine.

  • Die eigene Internetseite
    Die Online-Präsentation des Betriebes und der angebotenen Leistungen, lohnt sich, da drei von vier Deutschen über das Internet nach lokalen Dienstleistern suchen.
  • Blogs und Newsletter
    Mit der Weitergabe von Fachwissen und Neuigkeiten aus dem Betrieb, rufen Sie sich bei Ihren Kunden regelmäßig ins Gedächtnis. Und für Google wird es leichter, Sie zu finden.
  • Lokale Optimierung der Suchmaschine
    Eine Eintragung in Online-Branchenbücher hilft, besser gefunden zu werden.

Social Media und digitale Angebote

  • Social Media
    Die Nutzung von Facebook, Twitter, Instagram und Co. dient dazu, vor allem junge, medienaffine Kunden zu gewinnen.
  • Online-Shops
    Die Möglichkeit der Bestellung von Angeboten oder der Buchung von Dienstleistungen über das Internet, kann – je nach Branche  – sinnvoll sein. Gewerke wie Tischler könnten z.B. eine Online-Konfigurationen von Tischen einrichten
  • Zeiterfassungstools
    Die digitale Erfassung von Einsatzzeiten und Aufgaben nutzt Ihnen dabei direkt für die Lohnabrechnung. Die Daten können daneben für die Rechnung an den Kunden verwendet werden. Finden Sie deshalb die passende Art der Zeiterfassung mit unserem Ablaufplan!
  • Terminplanungs-Tool
    Die Nutzung von Software zur Terminplanung erleichtert die sinnvolle Arbeitseinteilung und ermöglicht es, die Kalender einzelner Mitarbeiter miteinander zu vernetzten. Des Weiteren können Wiederholungen angelegt, Terminanfragen verschicken oder Zeiten geblockt werden.

Digitale Helfer für Sie und Ihre Anpassungsfähigkeit

  • Cloud oder Server
    Mit der Speicherung von Informationen über Kunden und Aufträgen auf internen oder externen Servern, sind Daten inzwischen jederzeit erreichbar und aktuell. Welche Vorteile gerade Cloud-Computing speziell für kleine Betriebe hat, lesen Sie deshalb hier.
  • Elektronischer Rechnungsversand
    Der Versand von Rechnungen in elektronischer Form macht Ihnen als Rechnungssteller die Abwicklungen bequem und spart Kosten, z.B.  für Portogebühren oder Geschäftspapier. Für Kunden ist es ideal, wenn sie die Rechnung mit wenigen Klicks gleich online begleichen können. Damit erhöht sich zudem die Bereitschaft, fällige Zahlungsverpflichtungen schnell zu begleichen. Weitere Informationen zum Thema der elektronischen Rechnungsabwicklung bietet dabei die Infobroschüre des eBusiness-Lotsen Ostbayern.
  • Online-Messenger
    Threema, WhatsApp, Facebook-Messenger, Skype und Discord erleichtern den unkomplizierten Austausch zwischen Mitarbeitern sowie den Kontakt zu Kunden und sind meist kostenlos.
  • CRM-Systeme
    Die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehung mittels digitaler Programme wie zohoCRM bieten übrigens Rundumlösungen von Adressverwaltung bis Zeiterfassung.
Technologien der Digitalisierung
Technologien der Digitalisierung

Lassen Sie sich nicht abschrecken und konzentrieren Sie sich auf wenige Felder – dafür aber richtig! Solange Sie offen bleiben für neue Möglichkeiten, haben Sie die Wahl auf Bewährtes zu vertrauen oder Neues auszuprobieren!

Es grüßt aus Bayreuth
Axel Schröder

Bildquelle: fotolia, © highwaystarz