Liquiditätsplan erstellen – selten gibt es einen Anstieg in der Google Suche wie in der Pandemie bei diesem Thema. Viele Unternehmen benötigen Hilfe und Förderkredite, um dadurch liquide zu bleiben. Gleichzeitig überfordert KMU aktuell die Finanzplanung sowie die Suche nach benötigten Informationen – und das alles neben der Alltagsbewältigung. Wir helfen Ihnen deshalb schnell und kompetent!
Inhaltsverzeichnis
Warum muss ich einen Liquiditätsplan erstellen?
Weil der Liquiditätsplan zum einen eine gute Übersicht über die finanzielle Lage eines Unternehmens ist. Halten sich tatsächliche Einnahmen und Ausgaben insgesamt die Waage, haben Sie dadurch genügend Liquidität für das laufende Geschäft. Mit Mitteln der Kostenrechnung wie dem BAB oder dem Deckungsbeitrag funktioniert in der Regel die Finanzplanung. Wenn alles anders kommt, braucht es Sicherheiten wie den Liquiditätsplan. Gerade beim drohenden Liquiditätsengpass lohnt sich frühzeitiges Handeln.
Die Schreinerei Bodenlos hat aktuell höhere Ausstände bei Lieferanten und nicht bezahlte Rechnungen von Kunden. Inhaber Bodo Bodenlos will bei der Hausbank die Kreditlinie erhöhen und soll einen Liquiditätsplan erstellen. Die Bankmitarbeiterin erklärt ihm, dass sie die Vorgaben der Bank umsetzt: Der Liquiditätsplan gibt Aufschluss, ob das Geschäft in der Entwicklung grüne Zahlen schreibt oder Richtung Insolvenz abdriftet. Für die Zukunft lassen sich aus begründete Vorhersagen ableiten.
Hier sind wir im anderen Fall: Gerade in einer Krise benötigen viele Unternehmen mehr Liquidität durch Kredite und Förderungen. Diese koppeln Banken in der Regel an Nachweise der Wirtschaftlichkeit. Um im Stress einen Liquiditätsplan zu erstellen, brauchen Sie Ihre Übersichten über Ausgabe, Einnahmen und dem Saldo beider Werte. Das heißt: Sie ziehen von den Einnahmen die Ausgaben ab. Auf Grundlage Ihrer Daten erstellen Sie eine Prognose.
Wer sollte einen Liquiditätsplan erstellen?
Grundsätzlich ist die Erstellung für jedes Unternehmen, gleich welcher Größe als Mittel für langfristige Finanzplanung und Kalkulation empfehlenswert.
Die Übersicht über Einnahmen und Ausgaben hilft bei Jahresplanung, zeigt in der Vorschau Phasen von Flaute oder Hochsaison. Eine Rabattaktion ist mit klarer Finanzlage leichter zu planen, ebenso notwendige Investitionen. Nicht zuletzt ist eine bestehende Liquiditätsplanung hilfreich, wenn die Hausbank sie für Kredite verlangt. So sorgen Sie außerdem einen möglichen Investitionsstau vor.
Wie klappt Liquiditätsplan erstellen?
Wir starten standardmäßig mit 5S und einer guten Dokumentenverwaltung. Wenn alle Unterlagen griffbereit sind, fällt die Datenaufbereitung leichter und notwendige Auswertungen erstellen Sie im Nu.
Der Ist-Zustand ist die Basis: Ohne Ihr Zahlen bekommen Sie keine sinnvolle Prognose. Aus BWA, SuSa und der aktuellen Prognose erstellen Sie eine Tabelle und rechnen die Summen gegen:
Wenn am Ende eine positive Zahl herauskommt, sind Sie im Plus und liquide, im Minus brauchen Sie mehr Zahlungsmittel. Gerade bei einer langfristigen Beeinträchtigung brauchen Sie einen Zeithorizont und einen Abzug Ihrer gewöhnlichen Einnahmen. Der Liquiditätsplan bedeutet für Ihre Hausbank die Bedarfsplanung an liquiden Mitteln, Realismus ist wichtig!
Geht die Liquiditätsplanung nicht leichter?
Zahlenkolonnen und Ausgabenlisten sind ein ehrlicher Blick in den Finanzspiegel und sind selten angenehm. Je früher Sie sich mit Ihrer Finanzplanung auseinander setzen, desto leichter fällt sie in Krisenzeiten. Auch einen Budgetplan können wir wärmstens empfehlen! Bei einer Neuorientierung wird Ihnen beides gute Dienste leisten!
Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert beim Liquiditätsplan erstellen! Unsere Erfahrung als Unternehmens-Experten ermöglicht schnelles, sauberes Arbeiten und sorgt für mehr Kapazitäten für Ihr Spezialgebiet! Und das zum Festpreis von 250 € (zuzüglich Umsatzsteuer.). Schicken Sie uns direkt eine Nachricht über das Kontaktformular und wir klären schnellstmöglich Ihre Liquiditätsplanung!
Mit bestem Gruß aus Bayreuth
Axel Schröder
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