Themen dieses Beitrags
Die Deckungsbeitragsrechnung
Kennen Sie Ihr Produkt mit der höchsten Marge? Kennen Sie Ihr Produkt mit der niedrigsten Marge? Und wissen Sie den Mindestpreis für jedes Produkt, damit es sich für Sie lohnt?
Wenn Sie all diese Fragen beantworten können, wird bei Ihnen im Unternehmen höchstwahrscheinlich schon eine Deckungsbeitragsrechnung (DB-Rechnung) durchgeführt.
Bei einer DB-Rechnung geht es vor allem darum, die Selbstkosten für jedes Produkt exakt zu bestimmen. Darauf basierend wird ein faire Preis für den Endkunden festgelegt – natürlich mit der passenden Marge. Gleichzeitig liefert eine DB-Rechnung eine hilfreiche Übersicht, in welchem Bereich und für welches Produkt welche Kosten anfallen.
So erfahren Sie schnell, wo genau zu hohe Kosten den Gewinn drücken und können dementsprechend zielgerichtet reagieren. Denn, wer verbrennt schon gerne Geld, wenn es nicht auch anders funktioniert?
In unserem Artikel Deckungsbeitragsrechnung: wertvolle Transparenz für Unternehmen gehen wir genauer auf die einzelnen Aspekte ein. Dort werden Ihnen Wege vorgestellt, wie Sie mit den richtigen Fragen und einer klaren Vorstellung das erreichen, was Sie wollen.
Auftragserweiterung ohne Auftragsbestätigung – Wie können Diskussionen gemieden und Gewinne erwirtschaftet werden?
„Der Kunde ist König“ – Aber nur so lange Sie Gewinn erzielen! Ohne schwarze Zahlen bringt Ihnen langfristig ein zufriedener Kunde wenig. Und wer kennt es nicht?
Ein Beispiel: Gerade haben Sie mit einem Kunden den Auftrag angenommen, schon werden Sie gefragt, ob Sie die „kleine Gefälligkeit“ nicht noch schnell miterledigen können – „dauert ja nicht lange“.
Jetzt sind Sie in der Zwickmühle: Entweder Sie lehnen ab, weil dies zusätzlichen Aufwand für Sie bedeutet und die Zeit sowieso schon knapp ist. Das Resultat: Der Kunde ist enttäuscht und könnte sich das nächste Mal an die Konkurrenz wenden. Oder aber, Sie stimmen zu und quetschen die „kleine Sache“ noch irgendwie in Ihren Terminkalender.
Das Ergebnis: Ihr Tag verlängert sich unbezahlt nur damit der Kunde zufrieden ist. Was ist nun besser? Keines von beiden. Es gibt aber eine Lösung: Führen Sie nach jedem Auftrag eine Nachkalkulation durch! Das ist der erste Schritt bei dem Sie herausfinden, wie stark der IST-Wert vom SOLL-Wert abweicht. Darauf aufbauend sehen Sie, wie sich diese „kleinen Gefälligkeiten“ – genannt Bagatellkosten – summieren und Ihren Gewinn drücken.
Der Artikel Auftragserweiterung ohne Auftragsbestätigung – bleiben Sie auf Ihren Kosten sitzen? zeigt auf, wie Sie Ihren Auftrag gewinnbringend berechnen und gleichzeitig Ihre Kunden weiterhin begeistern können.
Controlling im Handwerk – Einfach erklärt
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie IST-Kosten systematisch erfassen und Aufträge nach ihrer Rentabilität bewerten können. Dabei kommen unterschiedliche Fragen auf: Welches Produkt steuert den meisten Gewinn bei? Wird mit bei manchen Produkten überhaupt ein Gewinn erzielt? Es gibt nichts Ärgerlicheres als Verlust zu machen – vor allem unbewusst. Zudem entdecken Sie nicht nur welche Möglichkeiten eine Kostenrechnung für Ihr Unternehmen bietet, sondern auch wie eine effektive Überwachung über die wesentlichen Kostenentwicklungen gewährleistet werden kann. Gleichzeitig geht es darum, bei den unterschiedlichen Arten von Kostenstellen nicht den Überblick zu verlieren. Dabei werden grundlegende Frage geklärt. Welche Arten von Kosten gibt es? Zu welchen Stellen müssen sie hinzugerechnet werden? Und wer trägt die Kosten?
Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie Unwirtschaftlichkeit frühzeitig erkennen, Ihre Kosten fair auf einzelne Produkte aufteilen können und eine solide Ausgangsbasis für eine exakte Preiskalkulation legen. Sie sind neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal hier vorbei: Kostenrechnung, Kalkulation und Nachkalkulation – Controlling im Handwerk
Bildquelle: fotolia, © Rostislav Sedlacek
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